Dein USA Roadtrip: Planung, Kosten & smarte Finanztipps mit Wise

Lukas Wolff

Der Traum vom großen USA Roadtrip: Das Gefühl grenzenloser Freiheit, wenn die endlose Straße vor dir liegt und hinter jeder Kurve ein neues Abenteuer wartet? Ob durch die spektakulären Nationalparks des Westens oder entlang der Ostküste – ein USA Roadtrip ist mehr als nur eine Reise, es ist ein Lebensgefühl.

Doch wie plant man eigentlich so ein großes Abenteuer? Wie behältst du die USA Roadtrip Kosten im Griff und vermeidest teure Stolperfallen? Dieser Artikel gibt dir wertvolle USA Roadtrip Tipps für deine Planung, zeigt dir die beliebtesten USA Roadtrip Routen und verrät, wie du mit Wise smart und günstig durch die Staaten cruist.

Bereit, dein Geld auf Reisen zu maximieren und teure Gebühren zu vermeiden? Erfahre jetzt, wie du mit Wise das Meiste aus deinem USA Roadtrip herausholst!

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Planung ist die halbe Miete: Dein USA Roadtrip Fahrplan

Ein spontaner Trip mag verlockend klingen, aber bei einem Roadtrip durch die USA zahlt sich gute Vorbereitung aus. Die Distanzen sind gewaltig, die Möglichkeiten endlos und ohne Plan verpasst du womöglich die absoluten Highlights.

Reisezeit & Dauer

Die beste Zeit für deinen USA Roadtrip? Das kommt ganz darauf an, wohin die Reise gehen soll. Für einen Westküste USA Roadtrip sind Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November) ideal. Dann zeigen sich die Nationalparks von ihrer schönsten Seite und du entgehst der brütenden Sommerhitze in der Wüste. Im Hochsommer kann es im Death Valley schon mal 50°C haben – nicht gerade das perfekte Roadtrip Wetter.

Für einen USA Roadtrip sind 3 Wochen eine gute Dauer. Das gibt dir genug Zeit, um wirklich anzukommen und nicht nur von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu hetzen. Mit einem 2 Wochen Roadtrip USA kannst du eine Region gut erkunden, während ein Roadtrip an der Westküste USA in 10 Tagen eher stressig wird.

Unterschätze niemals die Distanzen: Von San Francisco zum Grand Canyon –vermeintlich beides beliebte Ziele im Westen– sind es lockere 12 Stunden Fahrt und gut 1.300 Kilometer!

Einreisebestimmungen und Visum USA

Bevor du von der Route 66 träumst, lass uns kurz über die Einreise sprechen. Mit dem ESTA kannst du bis zu 90 Tage visumfrei einreisen, wenn du dich vor der Anreise anmeldest.¹

Aber Achtung: Das ESTA berechtigt dich nicht automatisch zur Einreise. Die endgültige Entscheidung trifft der Border Patrol Agent am Flughafen – und der kann durchaus kritisch sein.

Was schon für viele Österreicher eine Stolperfalle war: Ausflüge nach Mexiko oder Kanada zählen zu diesen 90 Tagen dazu. Ein schneller Visa-Run wie in Asien ist also nicht möglich. Die goldene Regel lautet: Verbringe mindestens genauso viel Zeit außerhalb der USA, wie du drin warst, bevor du wieder einreist.

Brauchst du länger als 3 Monate? Dann musst du für ein B1-Visum² bei der Botschaft in Wien vorsprechen – das gibt dir bis zu 6 Monate Zeit für deinen Roadtrip Across USA, ist aber oftmals gar nicht so einfach zu bekommen.


Möchtest du weitere Informationen zu einem bestimmten Visumtyp oder hast du andere Fragen zu den Einreisebestimmungen der USA? Dann könnte unser Artikel rund ums Thema "Visum in den USA" hinterssant für dich sein!


Mietwagen für deinen Roadtrip USA

Wo kann man für einen Roadtrip USA ein Auto mieten? Das ist die erste große Entscheidung. SUV für die Nationalparks? Cabrio für die Küstenstraßen? Oder doch lieber ein Camper für maximale Flexibilität? Die schlechte Nachricht: Die Mietwagenkosten in den USA können schnell explodieren, besonders wenn du die versteckten Gebühren nicht kennst.

Zunächst das Wichtigste: Der internationale Führerschein ist zwar nicht überall Pflicht, kann dir aber viel Ärger ersparen – besorg ihn dir einfach beim ÖAMTC.

Bei der Mietwagenversicherung gilt: Nicht am falschen Ende sparen! Die Haftpflicht ist obligatorisch, aber eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung bewahrt dich vor bösen Überraschungen. Das kostet zwar extra, aber lohnt sich.

Achtung bei der Altersgrenze: Unter 25 wird's richtig teuer mit Jungfahrerzuschlägen. Und dann sind da noch die One-Way-Gebühren – willst du das Auto woanders abgeben, als du es abholst, kannst du locker mit einem dreistelligen Betrag rechnen.

Der absolute Geheimtipp: Achte darauf, dass unbegrenzte Kilometer inklusive sind! Viele Anbieter berechnen pro gefahrener Meile eine Gebühr – bei einem USA Roadtrip ein riesen Kostenfaktor. Nur wenige Anbieter, zum Beispiel Travellers Autobarn (kennst du vielleicht von Roadtrips oder Work & Travel in Australien), haben alle Kilometer inklusive.

Unterkünfte für den Roadtrip in den USA

Die romantische Vorstellung vom billigen Motel am Highway? Die kannst du leider vergessen. Selbst Motels verlangen oft 60 USD oder mehr pro Nacht. Der Durchschnittspreis für Hotels liegt bei circa 160 USD pro Nacht.

Bei einem USA Roadtrip von 3 Wochen sprengt das vielleicht schon dein Budget – und da ist die Automiete noch nicht mal mit eingerechnet. Es muss also eine Alternative her.

Hier kommt der Camper ins Spiel: Ja, die Miete ist höher als beim normalen Auto, aber du sparst dir die Übernachtungskosten. Besonders im Westen findest du unzählige kostenlose Stellplätze auf BLM Land (Bureau of Land Management), völlig legal und gratis – das nennt sich Dispersed Camping

Im Gegensatz zu Österreich, wo wildes Campen meist verboten ist, darfst du hier einfach mitten in der Natur übernachten – ideal für Natur-Fans mit wenig Budget, aber weniger geeignet für einen Städtetrip. Apps wie iOverlander oder Campendium zeigen dir die besten Spots für Camping Stellplätze.

Die beliebtesten USA Roadtrip Routen

Amerika ist riesig und die Auswahl an USA Roadtrip Routen kann überwältigend sein. Deshalb stellen wir dir hier die absoluten Klassiker vor:

Westküste USA Roadtrip

Der Roadtrip an der Westküste der USA ist der Klassiker schlechthin. Die Highlights: Der legendäre Highway 1 entlang der kalifornischen Küste, die Golden Gate Bridge in San Francisco, der Walk of Fame in Los Angeles und natürlich die spektakulären Nationalparks: Grand Canyon, Yosemite, Zion und Bryce Canyon.

Für einen USA Westküste Roadtrip in 2 Wochen werden all diese Sehenswürdigkeiten schon ein bisschen stressig. Und ein Roadtrip der Westküste USA in 10 Tagen bedeutet noch mehr Abstriche – konzentrier dich dann lieber auf Kalifornien oder die Nationalparks, nicht beides.

Roadtrip Nationalparks USA

Ein Roadtrip durch die Nationalparks der USA klingt für viele Österreicher wie der Traum schlechthin. So kannst du die spektakulärsten Landschaften Nordamerikas sehen: Utahs “Mighty 5" (Zion, Bryce Canyon, Capitol Reef, Arches und Canyonlands National Park) lassen sich gut in 10 bis 14 Tagen erkunden – besser noch in 3 Wochen. Oder du nimmst dir den Yellowstone und Glacier National Park vor – Geysire, heiße Quellen und Grizzlybären inklusive.

Unser Tipp: Hol dir den America the Beautiful Pass für 80 USD – der rechnet sich schon ab 3 Parkbesuchen, denn der Einzeleintritt kostet meist 30 bis 35 USD pro Auto.⁴ Aber Achtung: State Parks sind nicht inkludiert und kosten extra – Valley of Fire oder Dead Horse Point sind trotzdem jeden Cent wert.

Noch ein wichtiger Hinweis: Die Schlangen vor beliebten Parks können im Sommer endlos sein. Vor dem Grand Canyon South Rim wartest du schon mal einige Stunden im Auto – plane das ein und starte früh.

Roadtrip Ostküste USA

Wenn du nichts mit Nationalparks anfangen kannst, könnte ein Roadtrip an der Ostküste der USA besser geeignet sein. Von der Freiheitsstatue in New York über die historischen Stätten in Boston bis zu den Denkmälern in Washington D.C.: Hier atmest du amerikanische Geschichte. Ein großer Pluspunkt ist, dass die Distanzen an der Ostküste deutlich kürzer sind als im Westen – ideal für einen USA Roadtrip in 10 Tagen.

Roadtrip Across USA: USA Roadtrip Routen Ost nach West

Ein USA Roadtrip von Küste zu Küste? Das ist die Königsdisziplin. Aber mal ehrlich: In den 90 Tagen deines ESTA schaffst du das nur, wenn du wirklich Gas gibst – und du willst schließlich nicht nur Highways sehen. Wenn du mehr Zeit hast und von Ost nach West fahren willst, bieten sich die Route 66, die Great Northern Route oder die Southern Pacific Route an.

Roadtrip Map USA und Tools

Vergiss nicht: Die Netzabdeckung in den USA ist nicht überall so gut wie in Österreich. Gerade in den Nationalparks und abgelegenen Gebieten hast du oft tagelang keinen Empfang. Lade dir deshalb unbedingt Offline-Karten runter und speichere alle wichtigen Adressen, Campingplätze und Hotels vorher ab. Nichts ist frustrierender, als nachts im Nirgendwo ohne Navi nach der gebuchten Unterkunft zu suchen.

USA Roadtrip Kosten: Dein Budget clever planen

Was kostet ein Roadtrip durch die USA? Die ehrliche Antwort: Mehrere tausend Dollar, mindestens. Aber keine Panik – mit cleverer Planung bekommst du viel für dein Geld. Hier die wichtigsten Kostenpunkte im Detail:

  • Mietwagenkosten USA: Rechne mit 400 bis 600 USD pro Woche, je nach Fahrzeugtyp und Saison. Ein Camper ist natürlich ein bisschen teurer, dafür sparst du dir das Geld für die Unterkunft. Dazu kommen die Spritkosten USA – die sind zwar günstiger als bei uns, aber die Distanzen und der Spritverbrauch amerikanischer Autos macht das wieder wett.
  • Unterkünfte USA: Motels starten bei 60 USD, ordentliche Hotels bei 100 USD. Campingplätze in Nationalparks kosten ca. 35 USD pro Nacht. Freistehen auf BLM Land: kostenlos!
  • Essen USA: Deutlich teurer als in Österreich! Ein einziges Gericht im Restaurant kostet schnell 20+ USD – ohne Getränke und Trinkgeld. Selbst Fast Food ist nicht mehr billig. Supermärkte sind also dein bester Freund.
  • Trinkgelder USA: Vergiss nicht, dass in Restaurants und Cafés 18 bis 20% Trinkgeld Standard sind. Das läppert sich.
  • SIM-Karte USA: Prepaid-Karten kosten 40 bis 60 USD für ordentliche Datenpakete. T-Mobile, AT&T und Verizon sind die beliebtesten Anbieter, deren SIM-Karten du bei Walmart, CVS und Co. kaufen kannst. Übrigens: Am Flughafen bekommst du in den USA keine SIM-Karten.
  • Krankenversicherung USA: Verzichte auf keinen Fall auf eine gute Auslandskrankenversicherung, die die USA miteinschließt. Denn selbst ein kurzer Besuch im Krankenhaus kann dich teuer zu stehen kommen.

Finanzen auf deinem USA Roadtrip: Smart bezahlen mit Wise

In den USA läuft ohne Debit- oder Kreditkarte gar nichts. Für Mietwagen und Hotels brauchst du meistens eine Kreditkarte für die Kaution. Aber Vorsicht: Die Fremdwährungsgebühren deiner österreichischen Bank können richtig wehtun – achte also auf eine Karte mit guten Konditionen im Ausland.

Günstiger bezahlen mit Wise

Hier kommt Wiseins Spiel – dein smartes Finanz-Tool für den USA Roadtrip. Das Wise Multi-Währungs-Konto und die Wise Debitkarte helfen dir, bei deinen Reisen rund um den Globus bares Geld zu sparen:

  • USD und 40+ weitere Währungen halten: Bezahle weltweit kostenlos, wenn du Guthaben in der entsprechenden Währung hast.
  • Echter Devisenmittelkurs: Tausche dein Geld zum echten Devisenmittelkurs um – ohne versteckte Gebühren. Du siehst vorher genau, was du bekommst.
  • Gebührenfreies Abheben: Bis zu 200 EUR pro Monat hebst du kostenlos ab (in max. 2 Transaktionen) – perfekt für Trinkgelder und Farmstände am Straßenrand.
  • Transparente Gebühren: Keine bösen Überraschungen beim Bezahlen in den USA. Behalte dein Budget im Blick – die App zeigt dir in Echtzeit, was du ausgibst.

Auch wenn Wise die perfekte Karte für deinen USA Roadtrip ist, empfehlen wir dir, immer eine zweite Karte einzupacken – am besten eine Kreditkarte. So bist du für alle Eventualitäten und Notfälle vorbereitet.

Fazit: Dein unvergesslicher USA Roadtrip wartet auf dich!

Ein Roadtrip USA ist mehr als nur Urlaub – es ist pure Freiheit auf vier Rädern. Mit der richtigen Planung, einem realistischen Budget und deiner Wise Karte wird dein amerikanischer Traum Wirklichkeit. Die endlosen Highways, die atemberaubenden Nationalparks, die pulsierenden Städte – all das wartet nur darauf, von dir entdeckt zu werden. Ja, die Planung braucht Zeit und ein USA Roadtrip ist nicht gerade günstig. Aber die Erinnerungen? Die sind unbezahlbar.

Bereit für dein amerikanisches Abenteuer? Eröffne jetzt dein kostenloses Wise Multi-Währungs-Konto – so bist du finanziell bestens für deinen USA Roadtrip gerüstet und kannst jeden Moment in vollen Zügen genießen.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zum USA Roadtrip

Was kostet ein Roadtrip durch die USA wirklich?

Das kommt ganz darauf an: Übernachtest du im Camper oder im Hotel? Wie weit fährst du? Wie sind die Konditionen deines Mietwagens? Alles in allem solltest du mindestens 1.000 EUR pro Woche einplanen.

USA Roadtrip 3 Wochen: Ist das genug Zeit?

Ein USA Roadtrip über 3 Wochen ist perfekt für eine Region. Du kannst entspannt die Westküste mit ihren Nationalparks erkunden oder gemütlich die Ostküste hochfahren. Für einen Roadtrip Across USA –von Küste zu Küste– ist es allerdings zu kurz.

Roadtrip Westküste USA 10 Tage: Welche Highlights schaffe ich?

In 10 Tagen packst du die Greatest Hits: Los Angeles, Las Vegas, Grand Canyon, evtl. noch Zion National Park, und über Death Valley zurück nach LA. Oder die Kalifornien-Route: San Francisco, Highway 1, Los Angeles. Mehr wird zu stressig.

Kann ich mein Roadtrip USA Auto mieten ohne Kreditkarte?

Theoretisch ja, praktisch schwierig. Die meisten Mietwagenfirmen verlangen eine Kreditkarte für die Kaution. Mit der Wise Debitkarte klappt's bei manchen Anbietern, solange du genug Guthaben hast – check das aber unbedingt vorher ab.

Wie viel Trinkgeld in den USA gebe ich im Restaurant?

18 bis 20% sind leider Standard, selbst bei schlechtem Service werden mindestens 15% erwartet.

Brauche ich eine SIM-Karte USA?

Für Navigation und Notfälle absolut ist eine SIM-Karte für den USA Roadtrip absolut empfehlenswert! Alternativ: Schau, ob dein österreichischer Anbieter faire Roaming-Pakete hat.


**Quellen:**

¹ ESTA beantragen, US Customs and Border Protection, Juli 2025
² USA Visa, US Department of State, Juli 2025
³ Camping in BLM Land, Bureau of Land Management, Juli 2025
Eintrittspreise, National Park Service, Juli 2025


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